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1. Advent – Ein Anfang voller Mut

  • Autorenbild: Mandy Schloderer
    Mandy Schloderer
  • vor 19 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Zum ersten Advent möchte ich mit euch den Auftakt zu einer kleinen besonderen Reihe teilen: den Antworten von Fritz auf unser Interview. Seine Geschichte zeigt, dass es nie zu spät ist, Neues zu wagen – und dass Karate uns oft dort abholt, wo wir es am wenigsten erwarten.


Heute beginnen wir mit seiner Antwort auf die Frage:

Was hat dich dazu motiviert, mit Karate anzufangen?

Es war einmal vor langer Zeit, als wir uns zum ersten Mal ernsthaft fragten, wie wir im Alter beweglich bleiben könnten – und wie wir diese Frage beantworten wollten. Die zündende Idee hatte meine Frau. Eines Tages kam sie mit einem Flyer vom Dojo Ayako nach Hause: Im Dorf gäbe es eine Karategruppe.


Meine erste Reaktion war ehrlich gesagt: „Ja, und?“. Aber dann haben wir beide darüber nachgedacht.

Karate hatte für uns einige Vorteile:

Es war gut erreichbar, und es ist eine Sportart, die – nach Rudern und künstlerischer Gymnastik – die meisten Muskelgruppen beansprucht. Diese Information hatte ich irgendwo gelesen, und sie wurde zu einem der Hauptgründe für unsere Entscheidung.


Nicht, dass wir gewusst hätten, was genau uns erwartet – ganz und gar nicht. Aber das wichtigste Argument war: überhaupt etwas zu tun. Also nahmen wir Kontakt zu Sensei Claudia auf. Unser Alter – beide über 70 – spielte für sie keinerlei Rolle. Sie sagte einfach: „Kommt vorbei.“

Von ihr bekamen wir Trainingszeiten und Orte, die wunderbar passten: gut erreichbar, zeitlich machbar. Obwohl es ja heißt, Rentner hätten nie Zeit.

Besonders angenehm war, dass wir ein Probetraining machen konnten, um herauszufinden, ob Karate wirklich etwas für uns ist. Also sind wir hingegangen – und siehe da: es hat uns gefallen.


Und so haben wir schließlich begonnen, einmal pro Woche zu trainieren.



Ein stiller Moment der Erinnerung – und zugleich eine kleine Inspiration für uns alle. Ich hoffe, diese erste Begegnung mit Fritz’ Worten hat euch berührt.


Am 2. Advent teile ich mit euch seine Antwort auf die Frage: „Wie hast du dich beim ersten Training gefühlt?“


Ich wünsche euch einen wunderbaren ersten Advent.


Osu, Mandy

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