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Achtsame Sprache im Karate: Warum „gut“ so viel besser ist, als „nicht schlecht“

  • Autorenbild: Mandy Schloderer
    Mandy Schloderer
  • 16. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Im Karate geht’s nicht nur um Kihon, Kata und Kumite. Es geht auch darum, wie wir miteinander sprechen. Und mal ehrlich: Den Spruch „Nicht geschimpft, ist gelobt genug“ haben wir doch alle schon mal gehört – klingt aber eher nach längst vergangenen Zeiten als nach modernem Dojo, oder?


Gerade wir Trainer*innen haben eine große Verantwortung: Unsere Worte sind genauso präzise Werkzeuge wie unsere Techniken. Und kleine Unterschiede können riesige Wirkung haben.



Karate und Sprache – mehr als nur Worte


Ob Kinder oder Erwachsene: Jede*r von uns möchte gesehen und wertgeschätzt werden. (Ja, genau dich meine ich! 😄) Sprache ist dabei ein Schlüssel. Sie kann motivieren, aufbauen – oder im schlimmsten Fall auch demotivieren oder verunsichern.


Wenn wir sagen: „Nicht schlecht.“ – was bleibt hängen? Meistens nur das Wörtchen „schlecht“. Und das ist schade, denn eigentlich wollten wir ja loben.



Positive Kommunikation im Dojo


Besser: Klar und positiv!

Ein einfaches „Das ist gut!“, „Super gemacht!“ oder „Sehr schön!“ ist wie ein freundlicher Schlagabtausch – voller Energie, direkt und eindeutig.


Damit zeigen wir unseren Karateka:

  • Du bist auf dem richtigen Weg.

  • Ich habe deine Leistung gesehen.

  • Mach weiter so!


Das stärkt Selbstvertrauen, Motivation und die Freude am Training.



Achtsamkeit im Dojo


Wir legen im Karate großen Wert auf Haltung und Respekt. Warum also nicht auch auf unsere Sprache?

  • Wertschätzung ausdrücken – durch klare positive Worte.

  • Missverständnisse vermeiden – „nicht schlecht“ klingt eben doch ein bisschen… na ja.

  • Motivation fördern – ein ehrliches Lob beflügelt.


Kurz gesagt: So wie wir unsere Technik üben, können wir auch unsere Sprache schärfen.


Fazit: Worte können auch Waffen sein.

(Niemand weiß das besser als ich, wenn ich mal züntig bin.)


Lasst uns Sprache genauso bewusst einsetzen wie unsere Karate-Techniken. Ein ehrliches „Das ist gut!“ im richtigen Moment kann mehr bewirken, als man denkt.


Dies ist eine Herzensangelegenheit. Danke fürs Lesen❣️


Osu, Mandy



Hier noch ein paar Impulse:


  • Das ist ein vielversprechender Start.

  • Damit legst du eine starke Basis.

  • So fängt es sehr überzeugend an.

  • Damit bist du auf einem guten Weg.

  • Das ist ein solider Beginn.

  • Ein guter Einstieg.

  • Das zeigt schon viel Potenzial.

  • Damit setzt du einen klaren Impuls.

  • Das ist ein sehr guter Anfang.

  • Das geht in die richtige Richtung.

  • Das ist eine gute Grundlage.

  • Damit kannst du wunderbar weitermachen.

  • Das gefällt mir richtig.

  • Sehr schön gemacht.

  • Genau so ist es stimmig.

  • Das finde ich klasse.

  • Das wirkt rund und gelungen.

  • Das fühlt sich stimmig an.

  • Das hat schon viel Positives.

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