Vorfreude auf die Sayonara-Party - Zeit zum Danke sagen
- Mandy Schloderer

- 20. Okt.
- 3 Min. Lesezeit
Schon allein der Titel lässt das Herz schneller schlagen: 11th JSKA World Karate Championships – ein Mega-Event, auf das wir uns schon riesig freuen. Und zum krönenden Abschluss: die Sayonara-Party, die sicher genauso legendär wird wie der Name klingt.
„Sayonara“ heißt auf Japanisch „Auf Wiedersehen“ oder „Leb Wohl“. Es ist nicht einfach ein Abschied — es trägt auch etwas von Wertschätzung, Erinnerung und dem Wunsch, dass wir uns bald wiedersehen.
Warum wir zusammen feiern wollen
Nach all den Wettkämpfen, dem Adrenalin, den technischen Momenten und emotionalen Höhepunkten – braucht es diesen gemeinsamen Moment, um Danke zu sagen: für Einsatz, für Gemeinschaft, für unvergessliche Erinnerungen. Die Sayonara-Party ist der Schlusspunkt, unser gemeinsamer letzter Akt. Ein Moment, den wir einfrieren wollen – wie ein Bild, das für immer bleibt.
Shihan Flindt hat uns gebeten, für diese Party zwei Lieder zu lernen. Zwei Songs, hier mitsamt Links, damit ihr sie euch anhören könnt, üben könnt … und bei der Party mit voller Stimme mitsingen könnt.
„Auf uns“ von Andreas Bourani
Wer friert uns diesen Moment ein
Besser kann es nicht sein
Denkt an die Tage, die hinter uns liegen
Wie lang wir Freude und Tränen schon teilen
Hier geht jeder für jeden durch's Feuer
Im Regen stehen wir niemals allein
Und solange unsere Herzen uns steuern
Wird das auch immer so sein
Ein Hoch auf das, was vor uns liegt
Dass es das Beste für uns gibt
Ein Hoch auf das, was uns vereint
Auf diese Zeit (auf diese Zeit)
Ein Hoch auf uns (uns)Auf dieses Leben
Auf den MomentDer immer bleibt
Ein Hoch auf uns (uns)
Auf jetzt und ewig
Auf einen Tag
Unendlichkeit
Wir haben Flügel, schwören uns ewige Treue
Vergolden uns diesen Tag
(One Love) Ein Leben lang ohne Reue
Vom ersten Schritt bis ins Grab
Ein Hoch auf das, was vor uns liegt
Dass es das Beste für uns gibt
Ein Hoch auf das, was uns vereint
Auf diese Zeit (auf diese Zeit)
Ein Hoch auf uns (uns)Auf dieses Leben
Auf den Moment
Der immer bleibt (oh, oh)
Ein Hoch auf uns (uns)
Auf jetzt und ewig
Auf einen Tag
Unendlichkeit (Unendlichkeit)
Ein Feuerwerk aus Endorphinen
Ein Feuerwerk zieht durch die Nacht
So viele Lichter sind geblieben
Ein Augenblick, der uns unsterblich macht
Unsterblich macht, uh-wuh, wuh-wuh-wuh, uh-wuh, wuh-wuh-wuh
Ein Hoch auf das, was vor uns liegt
Das es das Beste für uns gibt
Ein Hoch auf das, was uns vereint
Auf diese Zeit, oh oh (auf diese Zeit)
Ein Hoch auf uns (uns)Auf dieses Leben (oh)
Auf den Moment
Der immer bleibt (oh, oh)
Ein Hoch auf uns (auf uns, uns)
Auf jetzt und ewig
Auf einen Tag (auf einen Tag)
Unendlichkeit
Ein Hoch auf uns
Ein Feuerwerk aus Endorphinen
Ein Hoch auf uns
Ein Feuerwerk zieht durch die Welt
Ein Hoch auf uns
So viele Lichter sind geblieben
Auf uns
Dieses Lied bringt genau das mit, was wir gemeinsam fühlen wollen: Zusammenhalt, Zukunft, Erinnerung – und das Bewusstsein, dass der Moment zählt.
„Die Loreley (Ich weiß nicht, was soll es bedeuten)“ von Eva Maria Pieckert
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr goldenes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamm
Und singt ein Lied dabei,
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift’s mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh’.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Loreley getan.
Dieses Lied ist tief verwurzelt, voller Melancholie und magischer Bilder – und damit ein wunderbar emotionaler Kontrapunkt zu „Auf uns“. Es verbindet Geschichte, Klang und Gefühl – und lädt uns ein, gemeinsam innezuhalten.
Du willst das Beste – und an dem Abend bist du Teil von etwas Großem.
Mit dieser Party, mit diesen Liedern und mit uns allen gemeinsam schaffen wir genau das: einen unvergesslichen Moment, der bleibt. Denn wenn wir singen, feiern und lachen – dann sind wir verbunden, nicht nur als Einzelne, sondern als Gemeinschaft.
Tipps zur Vorbereitung
Hört euch die Songs immer wieder an – möglichst mit Textunterstützung.
Achtet auf Aussprache, Pausen und Rhythmus.
Nehmt euch Zeit, die Bedeutung der Texte zu verstehen.
Ich kann es kaum erwarten, mit euch an der Sayonara-Party zu singen, zu tanzen, Erinnerungen zu schaffen und diesen großen Moment gemeinsam zu feiern.
Osu, Mandy



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