Wir geben unseren Trainer:innen die Möglichkeit die ein oder andere Frage zu beantworten. Dahinter steht natürlich "kein Zwang", aber wir freuen uns ein paar Details aus deren Leben mit Euch teilen zu können.

Wie bist du eigentlich das erste Mal mit Karate in Berührung gekommen?

Den Spitznamen "Karatemicky" erhielt ich bereits mit zwölf Jahren auf Klassenfahrt. Einige Jahre später fand mich durch Werbung ein Anfängerkurs und ich war neugierig.

Erinnerst du dich noch an dein erstes Training? Wie hast du dich dabei gefühlt?

Ja, ich stand da mit meinem Jogginganzug und hatte einfach überhaupt keine Ahnung oder Körperkoordination...

Warum Karate und nicht eine andere Sportart?

Es ist, neben Wassersport, der einzige "Sport" der mich dauerhaft begeistern kann.

Was macht dir beim Unterrichten am meisten Freude?

Das strahlende Gesicht, wenn sich ein(e) Karateka selbst überwindet und es dann doch klappt.

Was bedeutet dir unser Dōjō persönlich?

Ich bin "aus Versehen" Gründungsmitglied und freue mich, dass Lizbeth, Jörg und ich diesen Weg noch immer gemeinsam gehen.

Was war dein größtes Aha-Erlebnis im Training?

... das Kumite irgendwann tatsächlich Spaß macht.

Was motiviert dich, Woche für Woche aufs Neue ins Training zu kommen?

Meine Gesundheit. Ich benötige das Training um ausgeglichen zu bleiben. Es dient dem Stressabbau.

Wenn dein Karate-Gi sprechen könnte, was würden wir über dich erfahren?

Das er unter Schweigepflicht steht.

Wenn du einen Tag mit Funakoshi Gichin verbringen könntest, was würdest du ihn fragen?

Wenn Karate ein Weg ist, der niemals endet – bedeutet das, dass das letzte Ziel nicht erreicht werden kann, sondern dass das Gehen selbst die Erfüllung ist?

Gibt es eine Technik, an der du immer noch „herumbastelst“? Warum gerade die?

Hüfte - es ist noch soooo viel Luft nach oben.

Was ist deine Lieblingsübung, die deine Schüler meistens nicht so toll finden?

Mawashi Geri.

Und sonst noch was?

Wenn ich nicht gerade Tiere rette, fahre ich Vespa, träume von Italien oder probiere mich als Hobbybäuerin – manchmal sogar alles gleichzeitig. Neugierig wie ein Huhn, leidenschaftlich wie ein Espresso doppio und mit einer Prise „Mamma Mia!“ durchs Leben unterwegs.